Bologna

24. bis 27. Oktober 2024

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21 Sep. 2023

DAS MEISTERWERK VON VINCENZO LANCIA, DAS WING CAR IN PUREM FERRARI-STIL UND EIN FUTURISTISCHER PROTOTYP: DIE MAUTO-VORSCHAU AUF DER OLDTIMERMESSE AUTO E MOTO D’EPOCA 2023

in: OLDTIMER UND ERSATZTEILE
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Das Nationale Automobilmuseum MAUTO feiert sein 90jähriges Bestehen und kündigt seine Teilnahme an der Auto e Moto d‘Epoca mit der Ausstellung von 8 Modellen seiner Sammlung an. Als kurze Vorschau präsentieren sich ein Ferrari 312 T5 1981, ein Monaco-Trossi 1935 und ein Lancia Lambda „Weymann“ 1929.

Erwartet wird die Jubiläumsfeier zum 90. Geburtstag des Bestehens von MAUTO - Nationales Automobilmuseum, das mit seinen über 200 originalen Fahrzeugen von 80 verschiedenen Marken die Entwicklung des Autos vom Transportmittel zum Kultobjekt erzählt.

Das Museum ist von 26. bis 29. Oktober mit 8 Fahrzeugen, die die Geschichte der Motoren erzählen, auf der Messe in Bologna vertreten.

Zu den drei Vorschauen zählen:

Ferrari 312 T5 Italia 1980: Die Ausführung T5, die im Jahr 1980 vom Autohersteller aus Maranello präsentiert wurde, setzte die Entwicklungsphilosophie der Serie fort, welche von Ingenieur Forghieri mit Quergetriebe konzipiert wurde (daher die Abkürzung T). Er verkörperte das Wing Car im echten Ferrari-Stil: keine einsitzige Karosserie, sondern der berühmte „verkleidete“ Rohrrahmen, Quergetriebe und der 12-Zylinder-Boxer, der letzte seiner Art, denn dann beginnt die Turbo-Ära. Er wurde Mauto am 28. April 1982 von Enzo Ferrari geschenkt, zehn Tage vor dem verhängnisvollen Unfall in Zolder, in dem der großartige Pilot Gilles Villeneuve sein Leben verlor.

Lancia Lambda Weymann Italia 1928: Er entstand 1922 mit futuristischen technischen Lösungen - schmaler V-Motor, selbsttragende Rahmenstruktur, unabhängige Aufhängung der Vorderräder - und wird als das Meisterwerk von Vincenzo Lancia betrachtet. Vom „Lambda“ wurden zwischen 1922 und 1931 ca. 13 000 Exemplare hergestellt. Das ausgestellte Fahrzeug ist das Privatauto von Vincenzo Lancia, mit Limousinenkarosserie, 4 Türen und 6 Plätzen, Typ „Weymann“.

Monaco Trossi Italia 1935: Ein Rennauto mit revolutionärem Konzept, das vom Techniker Augusto Monaco entwickelt wurde, sowie vom Piloten Carlo Felice Trossi, der es 1935 bei der Proberunde des Grand Prix von Italien in Monza testete. Der Monaco Trossi war in jedem Detail neu, doch das beachtlichste Element des Fahrzeugs stellte der Motorantrieb dar: Vorderradantrieb und luftgekühlter Sternmotor. Das Fahrzeug, das auch für einen Rennmeister wie Carlo Felice Trossi nicht einfach zu handhaben war, bestand die Testphase nicht und blieb nur ein futuristischer Prototyp.

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