Bologna

24. bis 27. Oktober 2024

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21 Jan. 2021

DAS MUGELLO-RENNEN

in: OLDTIMER UND ERSATZTEILE
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Es war am 21. Juni 1914, als ich die Automobilstrecke in der Toskana eröffnete, dieses Gleichmäßigkeitsrennen, das zur Rennstrecke Mugello wurde.

Ein Gleichmäßigkeitsrennen, das den gewundenen Straßen der toskanischen Hügel gewidmet war, damals und in jenem Gebiet, gerade mal festgestampfte Wege, die an den Seiten der steilen Steigungen entlangführten. Eine 67-km-lange Runde, die vier Mal wiederholt wurde.

Daraus entstand eine Automobiltradition, die die beiden Weltkriege überdauerte und - wenn auch mit langen Unterbrechungen - bis 1970 andauerte, als das Ereignis aus Sicherheitsgründen endgültig eingestellt wurde.

Das Mugello-Rennen war zweifellos ein einzigartiger Wettbewerb, der auf einer Strecke ausgetragen wurde, welche große logistische Herausforderungen bot, da sie auf den einzigen Bundesstraßen entlangführte, die in der Nachkriegszeit die vielen kleinen Dörfer des Gebiets verband. Das Mugello-Rennen, das von nachfolgenden Organisatorengenerationen energisch gefordert wurde, stets am Rande der offiziellen Rennstrecken blieb und beim Publikum - insbesondere beim toskanischen - äußerst beliebt war, haftet in der Fantasie und in der Erinnerung des italienischen Motorsports, und zwar dank großer Piloten, die seinem Ruf folgten, aber auch aufgrund tragischer Unfälle, die sein Ende bedeuteten, und der unmittelbaren Assoziation, die seinen Namen mit der Renngeschichte verbindet.

Beim Mugello-Straßenrennen gewannen nämlich die besten Autos jeder Zeit. Darunter mehrere Porsche, wie der 906 aus dem Jahr 1966, das gleiche Modell, das auf der Oldtimermesse Auto e Moto d‘Epoca 2020 ausgestellt war und auf dem Foto abgebildet ist.

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