Die Veranstaltung entsteht als reines Geschwindigkeitsrennen, um sich dann in ein historisches Gleichmäßigkeitsrennen für Autos mit einem Baujahr bis 1971 zu verwandeln.
Der Zauber der Bergstraßen wurde in all den Jahren unverändert beibehalten und machte die Coppa d‘Oro zu einem der beliebtesten Termine auf dem Kalender, sowohl wegen ihrer wunderschönen Strecke, die über die beeindruckendsten Bergpässe um Cortina d‘Ampezzo führt, als auch wegen dem Niveau der am Wettbewerb teilnehmenden Autos.
Von Beginn an lockte die Coppa d‘Oro delle Dolomiten nämlich Autos an, die noch heute im Olymp der Sportlichkeit zu finden sind. Darunter erinnern wir an den Cisitalia 202 Spyder Mille Miglia, der sich mit Piero Dusio, dem Gründer von Cisitalia selbst, am Lenkrad zweiter bei der ersten Ausgabe 1947 klassifizierte. Ein noch überraschenderes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass der Cisitalia 202 vom Fiat 1100 abstammte und auf eine entschieden niedrigere Leistung als der Alfa Romeo 6C 2500 verweisen konnte, welcher sich mit nur ganz wenigen Minuten Vorsprung den Sieg holte.
Auf dem Foto kann man eines der seltenen Exemplare dieses Cisitalia-Modells sehen, das auf der Oldtimermesse Auto e Moto d‘Epoca ausgestellt war.